Die "Gemener Burgspatzen" sind der große Kinderchor unserer Gemeinde. Sie treffen sich jeden Donnerstagnachmittag im Alten Kloster zum Singen: das erste und zweite Schuljahr um 15 Uhr, Burgspatzen ab dem dritten Schuljahr um 16 Uhr. Sie singen in Gottesdiensten (in der Krippenfeier und der Familienmesse an Heiligabend, in Familiengottesdiensten zu Karneval und Ostern, Festgottesdiensten zur Kommunion, dem „Sonntag für Kinder“ in der evangelischen Gemeinde), aber auch bei anderen fröhlichen Ereignissen wie beim Mai-Singen und bei Auftritten auf den Weihnachtsmärkten.
In diesem Frühjahr feierten die "Gemener Burgspatzen“ ein großes Jubiläum: Sie sind 25 Jahre alt geworden – und jung geblieben! Seit dem Frühjahr 1999 gibt es sie. Mehr als 600 Kinder haben in dieser Zeit mit ihrem Gesang viel Freude verbreitet und natürlich auch selbst dabei viel Spaß gehabt. Legendäre Höhepunkte waren immer die Musical-Aufführungen: In den 25 Jahren haben die Burgspatzen 15-mal ein Kindermusical einstudiert und mit den Aufführungen mehr als 18.000 Menschen begeistert. Deshalb feierten sie das Jubiläum auch mit der Aufführung des ersten Musicals: am Sonntag, 26. Mai 2024 um 16 Uhr zeigten die „Gemener Burgspatzen“ in Kooperation mit „Just dance“, der Tanzformation von Westfalia Gemen im Vennehof, Borken das Kindermusical „ein Engel?“ von Christa Merle und Sonja Kitsch. Es wurde ein einmaliges Erlebnis. Zahlreiche Ehemalige waren als Zuschauende mit dabei. Sie kamen zum Schluss mit auf die Bühne und ließen bei der Zugabe den Vennehof erbeben. Gänsehaut war damit garantiert.
Am Sonntag, 6. Oktober 2024 feierten die Burgspatzen auf dem Hof Höing im Böinghook einen Gottesdienst zum Schöpfungsfest. Die wunderbare Atmosphäre, das tolle Wetter und gut 250 Teilnehmende trugen dazu bei, das es ein fröhliches Fest wurde.
Nach den Herbstferien sind 25 Kinder neu zu den Burgspatzen gekommen. Das nächste Ziel ist Heiligabend mit der Krippenfeier und der Familienmesse. Und das nächste Kindermusical ist bereits in der Planung...
Die Leitung der "Gemener Burgspatzen" hat Pastoralreferent Christoph Jäkel Tel: 02861-3815
Chöre und Musik
Kinderchor Gemener Burgspatzen
hopeful voice
Das junge Ensemble „hopeful voice“ ist aus dem Jugendchor "shut up" entstanden. Es singt moderne Neue Geistliche Lieder und Gospel.
Die Jugendlichen proben donnerstags von 17 bis 18 Uhr im Alten Kloster in Gemen.
Die Jugendlichen proben donnerstags von 17 bis 18 Uhr im Alten Kloster in Gemen.
Leitung
Die Leitung hat Pastoralreferent Christoph Jäkel (Tel: 3815).
Emmaus-Chor
Seit 1990 gestaltet der Emmaus Chor Gottesdienste mit neuerem Liedgut.
Die Chorgemeinschaft besteht zurzeit aus 60 Sängerinnen und Sängern verschiedener Konfessionen und aus mehreren Pfarrgemeinden. Mit unserem Gesang möchten wir Gottesdienste lebendig gestalten und den Gemeindegesang unterstützen.
Das alljährliche Chorwochenende beinhaltet nicht nur intensive Probenarbeit, sondern auch Gemeinschaftspflege und die Vertiefung des Glaubens.
Die Leitung liegt aktuell bei Stephan Lemanski (0173-4294533).
Die Chorgemeinschaft besteht zurzeit aus 60 Sängerinnen und Sängern verschiedener Konfessionen und aus mehreren Pfarrgemeinden. Mit unserem Gesang möchten wir Gottesdienste lebendig gestalten und den Gemeindegesang unterstützen.
Das alljährliche Chorwochenende beinhaltet nicht nur intensive Probenarbeit, sondern auch Gemeinschaftspflege und die Vertiefung des Glaubens.
Die Leitung liegt aktuell bei Stephan Lemanski (0173-4294533).
Choralschola
Die Choralschola in Gemen ist eine Einrichtung, die es schon seit vielen Jahrzehnten gibt. Vor und nach dem zweiten Weltkrieg (weiter vorher gibt es kaum Aufzeichnungen) gab es in der Marienkirche am Sonntag drei Heilige Messen (bei Priesterexerzitien auch mehr). Die letzte Messe wurde stets als lateinisches Choral-Hochamt gefeiert.
Organist war der Lehrer Heinrich Schmidt, der keine Messe und keine Andacht versäumt hat. Die Choralschola bestand damals aus einigen Männern, in Erinnerung davon ist vor allem Fischermeister Josef Kipp. (Wer sich an andere Sänger erinnert, wird um Infos gebeten.) Gesungen wurde von der Orgel aus, die damals noch ein Neu-Gotisches Gehäuse hatte. Unter der Amtsführung von Pastor Karl Bocke wurde vor einigen Jahrzehnten – die alte Orgel genügte nicht mehr den Anforderungen – eine gebrauchte Orgel angeschafft, die mit ihrem barocken Gehäuse besser in die Kirche passt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit den liturgischen Veränderungen und als dann die Christus-König Kirche gebaut war, schlief die Choralschola ein. Es bestand kein Bedarf mehr an lateinischen Gesängen.
In den 70er oder 80er Jahren regte Josef Kipp immer wieder an, die Schola wiederzubeleben. Das war seine Herzensangelegenheit. Das gelang schließlich, weil sich verschiedene Organisten bereit erklärten, die Gesänge mit der Schola zu üben und in den Messen zu begleiten. Zu nennen wäre da unter anderem Herr Knickenberg und später dann die Organistinnen und Organisten der Pfarrgemeinde. Es fanden sich auch einige Männer, die zum großen Teil die lateinischen Messen noch kannten.
Heute singen in der Schola etwa 6 – 8 Herren. Die Schola wird vor allem für die beiden Schlussandachten in der Fastenzeit und an Christkönig eingesetzt. Lateinische Ämter werden nur noch sehr selten gesungen.
Organist war der Lehrer Heinrich Schmidt, der keine Messe und keine Andacht versäumt hat. Die Choralschola bestand damals aus einigen Männern, in Erinnerung davon ist vor allem Fischermeister Josef Kipp. (Wer sich an andere Sänger erinnert, wird um Infos gebeten.) Gesungen wurde von der Orgel aus, die damals noch ein Neu-Gotisches Gehäuse hatte. Unter der Amtsführung von Pastor Karl Bocke wurde vor einigen Jahrzehnten – die alte Orgel genügte nicht mehr den Anforderungen – eine gebrauchte Orgel angeschafft, die mit ihrem barocken Gehäuse besser in die Kirche passt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit den liturgischen Veränderungen und als dann die Christus-König Kirche gebaut war, schlief die Choralschola ein. Es bestand kein Bedarf mehr an lateinischen Gesängen.
In den 70er oder 80er Jahren regte Josef Kipp immer wieder an, die Schola wiederzubeleben. Das war seine Herzensangelegenheit. Das gelang schließlich, weil sich verschiedene Organisten bereit erklärten, die Gesänge mit der Schola zu üben und in den Messen zu begleiten. Zu nennen wäre da unter anderem Herr Knickenberg und später dann die Organistinnen und Organisten der Pfarrgemeinde. Es fanden sich auch einige Männer, die zum großen Teil die lateinischen Messen noch kannten.
Heute singen in der Schola etwa 6 – 8 Herren. Die Schola wird vor allem für die beiden Schlussandachten in der Fastenzeit und an Christkönig eingesetzt. Lateinische Ämter werden nur noch sehr selten gesungen.